Die Erzeugung von Wind- und Solarstrom unterliegt witterungsbedingten Schwankungen. Trotzdem kann durch den bundes- und europaweiten Ausbau und die Kombination mit Photovoltaik und anderen Energiequellen die Versorgungssicherheit gewährleistet werden.
- In Deutschland scheint meist entweder die Sonne oder der Wind weht
- Durch Biomasse, Wasserkraft und Geothermie kann immer wetterunabhängig Strom gewonnen werden.
- Als Reserveenergie dienen flexible Gaskraftwerke sowie in Zukunft Wasserstoff.
Zusätzliche Versorgungssicherheit wird durch den europaweiten Energieverbund erreicht:
- Durch Speicherung in großen Pumpspeicherkraftwerken in den Alpen oder Nordeuropa können Tages- und Wochenschwankungen überbrückt werden.
- Es gibt immer unterschiedliche Wetterlagen im Inland, an der Küste, im Osten, Westen, Norden oder Süden Europas. Es ist nie überall windstill oder überall bewölkt.
- Über Europa gibt es immer mehrere Hoch- und Tiefdruckgebiete und dazwischen weht Wind!
Selbst bei windarmen stabilen Wetterlagen in Deutschland weht irgendwo anders in Europa Wind!
Wind- und Solarenergie sind darüber hinaus kostengünstiger als fossile Energien und Atomkraftwerke.
Weitergehende Informationen
Zur Artikelserie:
Hier werden die Fakten zum geplanten Windpark Großholz vorgestellt. In regelmäßig erscheinenden Folgen werden jeweils unterschiedliche Aspekte präsentiert und zusammengefasst.
Josef Göppert, Sprecher der Agendagruppe „Klimaschutz Härten“